Sometimes there just aren't words. Then sometimes there are words, but nothing to write them about. Doug Paisley's album falls unhappily between these...
Scott Hreha - 17/Mar/2009
In a time where Ray Lamontagne gets the recognition he so justly deserves, Doug Paisley sounds like he’s come from the same wooded, the Band circa Big...
deejays - 31/Aug/1996
Atom Heart ist zugegen und sein Label Rather Interesting ist längst zu einer nicht wegzudenkenden Ausflugsstätte in unserer Musik geworden. Und seine Produktionen werden immer abgedrehter, was die Zusammenstellung von Stilarten und vor allem seine Programmierung angeht. Da wird regelrecht die Suppe ausgelöffelt, aber anständig das Besteck beiseite gelegt, Bill Gates eine Strophe gewidmet, der PC hochgefahren, der Drucker angeschmissen, die Löffelpolka a la Atom Heart serviert, und zwischen all diesen Neckereien gibts die Tracks von ihm, die jedem Rezensenten die Schweißporen öffnen. Was Atom Heart da abzieht, kann man so gar nicht beschreiben. Da fährt er den Jazz auf und nur einen Takt weiter ist man in seinem Reaktor verschwunden. Zwischendurch triftet man in jene Felder ab, die er mit Tetsu bestens beherrscht, wo aus dem Meer der Radiowellen Sachen auftauchen, die einem die Sprache rauben, da man nie damit rechnet - ein James Last ist da Hausmannskost. Auch was die Stereoprogrammierung angeht, fährt er eine eigenwillige Linie, die nur bei ihm zu finden ist und oftmals scheint nur ein Kanal bei Atom Heart offen zu sein. Aber all das ist auch das, was Atom Heart auszeichnet, warum man nach seinen Outputs Ausschau hält, warum man sich nach seinen wirren Elektronenfelder sehnt. Denn es ist wie eine Droge - hat man einmal dieses eigenwillige Spiel intus, kommt man nicht mehr davon los und bisher steht er mit diesem Spiel alleine auf weiter Flur da.
