Nach drei Alben mit John Abercrombie - â?Open Landâ?, â?Cat â??nâ?? Mouseâ? und â?Class Tripâ? - und der
Trioaufnahme â?Abatonâ? mit Sylvie Courvoisier und Erik Friedlander ist dies das erste ECM-Leader-Datum
fĂŒr den Geiger Mark Feldman.
Feldman hat sich als einer der besten Streicher des Jazz etabliert, aber â?What Exitâ? lĂ€sst den Jazz oft
hinter sich, da die StĂŒcke - acht Feldman-Originale - ein Klima schaffen, das man eher mit zeitgenössischer
Komposition assoziiert. Gleichzeitig ist die Interaktion in dieser Musik von grö�ter Bedeutung, und solistische
FĂ€higkeiten sind ebenso wichtig wie das Bewusstsein fĂŒr das Ensemble. Vor fĂŒnf Jahren bezeichnete
Feldman in einem Interview mit Bob Blumenthal vom Boston Globe sein Ziel als â?Integration, ohne dass
es sich um ein frivoles â??Crossoverâ??-Ding handelt - die echte organische Integration von klassischem und
modernem Jazzâ?. â?What Exitâ? geht mit groĂ?en Schritten auf die Verwirklichung dieses Ziels zu, das selbst
das logische Ergebnis von Feldmans eigenwilliger Reise durch die Genres in den letzten dreiĂ?ig Jahren ist. -