Sven Väth
Six In The Mix (The Fusion Remix Collection 99)

Not 6 but 12 tracks are mixed by Sven. In each track a beat can be recognized, but all results are strange and bearing many colours. When voices are used, they are distorted. This cd is a production by Virgin, but Cocoon would be good too.

Nach unzähligen Veröffentlichungen des Techno-Papstes Sven Väth, erscheint nun die erste Singleauskopplung seines neuen Albums, welches erneut mit der Kooperation von Ralf Hildenbeutel (u.a. Earth Nation, odysee Of Noises) entstand. Über den Internationalen Status von Sven Väth in unserer Gesellschaft braucht man nicht mehr viel sagen, denn jeder hat schon mal von ihm gehört. Nach seinem Konzeptalbum „the harlekin - the robot and the ballet-dancer“ erweißt sich „Fusion / Scorpion’s Movement“ überraschenderweise als ein Werk mit überaus dynamischer Clubtauglichkeit. Progessive Tribelklänge fusionieren mit schweren Beats und jazzigen Sounds, wobei der aufmerksammen Hörer in Tranceartige verzückung gerät. Mit anderen Worten: Sicence-Fiction-House vom feinsten! Wie man’s vom Sven gewöhnt ist.

Manchmal versteht man die Welt um Sven nicht. In diesem Fall liegen zwei verschiede 12"-rmx-Versionen vor, wobei auch unterschiedliche Remixe drauf sind. Laurent Garnier auf der einen, Speedy J auf der anderen, auf beiden David Holmes, allerdings mit unterschiedlichen Remixen und "Der Dritte Raum" tummelt sich noch auf der einen herum, wÄhrend die andere nichts mehr zu bieten hat. Die eine ist im schlichten schwarzen Cover verpackt, die andere darf sich mit einem Picture brÜsten. Ich kann all diesem zwar nicht ganz folgen, will aber auch nicht meckern, denn schlie§lich hat man so ein satte Anzahl von guten Remixen der Ballet-Abteilung. Hat man flei§ig mitgezÄhlt, so kommt man auf fÜnf verschiedene Versionen und fÜr welche 12" man sich entscheidet, bleibt einem selber Überlassen. Beiden Versionen nachzurennen wÄre des Guten zuviel, mu§ nicht unbedingt sein, hächstens fÜr den, der zu der eingefleischten Fangemeinde um Sven zÄhlt.

Die neue Platte von Sven Väth „Ballet- Fusion“ hat 3 Versionen, wovon die B1- Version von David Holmes sehr düster und voll , die B2 leichte Trance-Kost ala „Der Dritte Raum“ und die A-Seiten Version von Speedy J. nahezu genial ist.